JEDI-Orden
  Die stärksten Jedi
 
    YODA
 
Spezies: Yodas Spezies oder Unbekannt
Geschlecht: Männlich
Haarfarbe: Weiß
Augenfarbe: Grün
Größe: 0,66m
Geburtsdatum: 896 VSY
Todesdatum: 4 NSY
Tätigkeit: Jedi
Meister: N'kata del Gormo
Padawane: Ikrit_Dooku_Mace Windu_Ki-Adi-Mundi_Luke Skywalker_Rham Kota
Zugehörigkeit: Alter Jedi Orden_Galaktische Rebublik
EINZELHEITEN:
Über Yodas wahre Herkunft ist nur sehr wenig bekannt. Seine Spezies ist ebenso ungeklärt wie der Planet, auf dem er im Jahr 896 VSY geboren wurde. Yoda besaß eine bislang ungewöhnlich hohe Konzentration an Midi-Chlorianern, wodurch sein Potenzial die Macht zu benutzen enorm ausgeprägt war. Schließlich wurde er zusammen mit einem Freund auf einem namentlich nicht bekannten Planeten von dem Jedi-Meister N'Kata Del Gormo zu dessen Padawan ausgewählt und entsprechend zu einem mächtigen Jedi-Ritter ausgebildet. Mit etwa hundert Jahren wurde Yoda 796 VSY in den Rang eines Jedi-Meisters erhoben und bildete zu diesem Zeitpunkt auch schon seinen ersten Padawan aus.

Die folgenden Jahrhunderte von Yodas Geschichte als führendes Mitglied des Jedi-Rates in der Galaktischen Republik sind sehr nebulös. Viele Jahrhunderte seines Lebens blieben bis heute ungeklärt.

Mit 700 Jahren half er dem Rat an Bord des Akademie-Schiffes Chu'unthor eine Gruppe von Schülern zu unterrichten. Doch schon nach kurzer Zeit stürzte das Schiff ab und landete in den Sümpfen des Planeten Dathomir. Zusätzlich wurde die Gruppe um Yoda von den dort lebenden Nachtschwestern angegriffen. Zuerst scheiterten die Jedi an den einheimischen Hexen, doch später gelang es ihnen mit der Verstärkung einiger zusätzlicher Jedi-Meister mit einem Angriff die heimtückischen Hexen in die Flucht zu schlagen. Während dieser Operation konnte Yoda die Dunkle Hexe Rell retten und freundete sich mit ihr an.

Nach vielen weiteren Jahren der Ungewissheit über Yodas Vergangenheit, wurden ungefähr 89 VSY der dreizehnjährige Padawan Dooku und sein eifersüchtiger Freund Lorian Nod eines Diebstahls verdächtigt. Demnach sollten sie ein mächtiges Sith-Holocron aus der Bibliothek des Jedi-Tempels entwendet haben. Lorian und Dooku wurden vom Rat der Jedi verhört, wodurch tatsächlich festgestellt werden konnte, dass Lorian das Holocron stahl und er dabei die Tat Dooku unterschieben wollte. Daraufhin wurde Lorian des Jedi-Ordens verwiesen. Auch Dooku, der zu weiten Teilen an Yodas Ausbildung teilnahm, wurde seither kritischer von Yoda beäugt.

Einige Generationen später, nachdem Dooku seinen eigenen Padawan Qui-Gon Jinn zu einem mächtigen Jedi ausbildete und dieser schließlich mit Obi-Wan Kenobis Jedi-Ausbildung beschäftigt war, misslang im Jahr 44 VSY ein Mordanschlag an Yoda, der von Qui-Gons ehemaligen Schüler Xanatos ausging. Anschließend wurde der Tempel systematisch von technischen Ausfällen heimgesucht, bei denen einige Bewohner des Tempels sogar verletzt wurden. Qui-Gon Jinn und Obi-Wan Kenobi, die zuvor einer Mission auf Melida/Daan nachgegangen waren, kehrten auf Grund eines Notrufes zurück nach Coruscant. Die nachfolgenden Ermittlungen ergaben, dass Xanatos, Qui-Gons ehemaliger Padawan, hinter all dem Übel steckte. Nur knapp konnte der Tempel vor einer Katastrophe bewahrt werden, jedoch konnte Xanatos erfolgreich die Flucht ergreifen und entkam somit der Festnahme durch die Jedi.

Zur Zeit der Krise auf Naboo im Jahr 32 VSY entschied Yoda gemeinsam mit den anderen Ratsmitgliedern über die Aufnahme von Anakin Skywalker in den Orden der Jedi. Qui-Gon, der den Jungen von Tatooine mitgenommen hatte, war der Meinung, dass Anakin der Auserwählte einer uralten Jedi-Prophezeiung sei. Yoda spürte eine Angst in Anakin, die er schlussfolgernd als einen Pfad zur dunklen Seite ableitete. Schließlich wurde Anakin auf Grund seines Alters und seiner inneren Verbundenheit zu seiner Mutter und seiner Heimat abgelehnt. Nachdem Qui-Gon jedoch in einem Kampf gegen den Sith-Schüler Darth Maul gefallen war, berief sich Obi-Wan auf ein Versprechen, das er kurz vor Qui-Gons Tod abgelegt hatte. Somit forderte Obi-Wan Anakins Ausbildung ein und Yoda erlaubte letztendlich dieses Vorhaben – trotz einiger Bedenken.


In den folgenden Jahren beschlichen Yoda fremde Vorahnungen über ein Ereignis, welches er jedoch nicht genauer deuten konnte. Wie auch bei vielen anderen Jedi, war Yodas Fähigkeit, die Macht zu benutzen, geschwunden. Obwohl Dooku, der inzwischen zum Sith und Anführer der Konföderation unabhängiger Systeme aufstieg, unmissverständlich warnte, dass die Republik längst unter der Führung eines Sith-Lords stünde, schenkte man ihm keinen Glauben. Tatsächlich spalteten sich mehr und mehr Sternensysteme von der Republik ab und schlossen sich der Konföderation an. Ein Konflikt entbrannte, der schließlich in den sogenannten Klonkriegen mündete. Yoda führte dabei als Jedi-General die ersten Klonkrieger in die Schlacht von Geonosis.

Wenig später führte Yodas Weg zu seinem ehemaligen Schüler Dooku, der sich in einem geheimen Hangar verschanzte. Bevor Yoda dort eintraf, kämpften bereits Obi-Wan und Anakin gegen den abtrünnigen Jedi, jedoch scheiterten sie. Dooku war seinem einstigen Meister sowohl im Umgang mit der Macht als auch im Lichtschwert-Duell unterlegen und war gezwungen zu flüchten. Es gelang ihm schließlich aus dem Hangar zu entkommen und nach Coruscant zu seinem Meister zu reisen, dem er schließlich die Pläne des Todessterns übergab.

Vier Monate nach der Eröffnungsschlacht der Klonkriege auf dem Planeten Geonosis, führte Yoda eine Mission auf Ilum an, um die Jedi Luminara Unduli und Barriss Offee zu retten. Auf diesem Eisplaneten sind die Kristallhöhlen zu finden, wo Adeganische Kristalle gewonnen werden, welche für den Bau eines Lichtschwertes nötig sind. Luminara und Barriss wurden während ihres Aufenthaltes in einer dieser Höhlen von Chameleon-Droiden überrascht und festgehalten. Yoda rettete die beiden Jedi aus der teilweise verschütteten Höhle und verhinderte gleichzeitig die Zerstörung der wertvollen Kristalle. Nachdem die Republik aus Dank für die Rettung des Sohnes von Jabba des Hutten Zutritt in den Hutt-Raum hatte, nahm Yoda die Verhandlungen mit König Katuunko vom Planeten Toydaria auf, um die Genehmigung eines republikanischen Stützpunktes im Äußeren Rand einzuholen. Während eines Geheimtreffens auf dem neutralen Mond Rugosa wurde Yoda von der Dunklen Jedi Asajj Ventress und ihren Kampfdroiden aufgehalten, da die Konföderation versuchte, die Kooperation zwischen Katuunko und der Republik zu sabotieren. Indem sich Yoda auf die Stärke der Macht besann und die ihn begleitenden Klonkrieger Rys, Jek und Thire dazu motivierte, sich auf deren Stärke zu besinnen, gelang es der kleinen Gruppe, die Kampfdroiden zu schlagen und Asajj Ventress zu verjagen. Dieses Ereignis stärkte Katuunkos Entschlossenheit, der Republik beizutreten.

Überraschend erreichte Yoda zwei Jahre nachdem die Kriege ausgebrochen waren eine Meldung von Jedi-Meister Jai Maruk, der im Namen von Dooku einen Friedensvorschlag vorbrachte. Dazu sollte Yoda nach Vjun reisen, wo sich Dooku aufhielt, um einen Waffenstillstand mit ihm zu vereinbaren. Während sich Yoda gemeinsam mit einigen anderen Jedi auf die Reise nach Vjun machten, schickte der Jedi-Meister ein Double von ihm nach Ithor, um die ihm zuteil werdende Aufmerksamkeit in eine andere Richtung zu lenken. Asajj Ventress gelang es dabei, das Raumschiff des Yoda-Doubles zu zerstören und das Double gefangen zu nehmen, wodurch das Gerücht umging, der wahre Yoda sei dahin geschieden. Dookus Friedensabkommen war wie erwartet ein Vorwand, um Yoda nach Vjun zu locken. Im folgenden Kampf ergriff Dooku nochmals die Flucht, da es ihm weder gelang Yoda zu bekehren noch ihn im Duell zu schlagen. Er benutzte eine List indem er die Haushälterin des Hauses Malreaux aus dem Fenster schleuderte. Yoda rettete diese sodass Dooku fliehen konnte. Die Haushälterin, Whirry Malreaux, war die Mutter des Jungen Whie Malreaux der mit einem anderen Padawan mit auf die Mission kam.

In der Schlacht von Coruscant kämpfte Yoda auf einem Kybuck, mit dem er gut befreundet war. Als eine Reihe von Tri-Droiden kamen, machte er sich sorgen um das Tier und sagte ihm, dass es die Schlacht verlassen solle. Später kämpfte er an der Seite von Mace Windu gegen die Kampfläufer. Nachdem sie alle Tri-Droiden zerstört hatten, erkannten die beiden Jedi-Meister, dass die Schlacht nur ein Ablenkungsmanöver war. Genau in diesem Moment entführte General Grievous den Obersten Kanzler Palpatine, den nur die vier Jedi Shaak Ti, Stass Allie, Foul Moudama und Roron Corobb beschützten. Windu sprang in ein Kanonenboot um Palpatine zu retten, doch es war zu spät. Grievous hatte Roron und Foul getötet, Shaak Ti gefesselt und den Kanzler auf sein Flaggschiff die Invisible Hand gebracht.


Große Jedi-Säuberung


Yoda und Gree

Im dritten und letzten Jahr der Klonkriege war Yoda gemeinsam mit der Mirialanerin Luminara Unduli und der 41. Elite Legion auf Kashyyyk, dem Heimatplaneten der Wookiees eingesetzt, um einer bevorstehenden Invasion durch die Konföderation entgegenzuwirken. Von einer erhöhten Plattform aus beobachteten Yoda, Commander Gree und Tarfful die Schlacht. In diesen Momenten erreichte den Klon-Kommandanten Gree eine persönliche Botschaft des Obersten Kanzlers Palpatine. Die höchste Autorität der Klonkrieger befahl, die Order 66 auszuführen: Alle Jedi müssen unverzüglich getötet werden. Zusammen mit einem anwesenden Offizier versuchte Gree den Jedi-Meister hinterrücks zu erschießen. Doch Yoda erkannte die Gefahr und schlug den beiden Klonen mit seinem Lichtschwert die Köpfe ab.

Mit einer modifizierten Rettungskapsel konnte Yoda von Kashyyyk fliehen und traf dabei auf Bail Organa, der mit der Tantive IV nach überlebenden Jedi suchte. Wenig später stieß auch noch Obi-Wan hinzu, der ebenfalls seinen Klonkriegern entkommen konnte. Sie stellten fest, dass vom Jedi-Tempel ein Signal ausging, welches allen Jedi mitteilte, nach Coruscant zurückzukehren, da der Krieg nun vorüber sei. Obi-Wan schlug vor zum Tempel zurückzukehren, um das Signal umzuleiten, sodass sich andere Jedi vom eroberten und belagerten Tempel fernhalten sollten. Nachdem sie das Signal erfolgreich kalibriert hatten, fanden sie anhand einer Holo-Aufzeichnung heraus, dass Anakin Skywalker zu einem Sith geworden war und alle Jedi im Tempel getötet hatte.

Yoda kämpft gegen Darth Sidious im Saal des Senats.
Yoda kämpft gegen Papaltine

Auf Yodas Vorschlag hin, machte sich Obi-Wan auf, um seinen früheren Padawan zu stellen. Während Obi-Wan Anakin besiegen würde, sollte Yoda den jetzigen Imperator des Ersten Galaktischen Imperiums besiegen, um somit die Machtergreifung durch die Sith zu stoppen. Ein erbittertes Duell zwischen dem mächtigen Sith-Lord und dem größten Jedi-Meister im Saal des Senats folgte, bei dem Yoda schließlich scheiterte und sogleich die Flucht mithilfe von Bail Organa ergriff. Resigniert verkündete Yoda, dass er ins Exil gehen müsse.

Yoda absorbiert Machtblitze im Kampf gegen Darth Sidious.
Yoda wehrt Machtblitze im Kampf gegen Darth Sidious ab.

Auf Polis Massa sah Yoda, wie Padmé Amidala, Anakins Frau, während der Geburt der beiden Zwillinge Luke Skywalker und Leia Organa starb. Anschließend wurde beschlossen, dass Leia auf Alderaan von Bail und seiner Frau großgezogen werden sollte, wogegen Luke bei seinen Verwandten auf Tatooine unter Obi-Wans Obhut aufwuchs. Die Trennung der Kinder war erforderlich, so dass deren Vater Anakin, der nun zu Darth Vader geworden war, nichts über ihren Verbleib erfahren würde. Yoda selbst beschloss, nach Dagobah zu reisen und zu warten, bis die Zeit reif sein würde, eine neue Generation von Jedi auszubilden.

Während einer Meditation auf Polis Massa vernahm er die Stimme von Qui-Gon Jinn, der bei seinem Tod in die Macht eingegangen, aber nicht sein Bewusstsein verloren hatte. Tatsächlich hatte er bereits früher die Stimme des toten Jedi-Meisters vernommen, beispielsweise als Anakin die Tusken-Räuber, die seine Mutter entführt hatten, abschlachtete. Qui-Gon teilte ihm mit, dass es durch ein von den Whills entwickelten Trainings möglich sei, beim Tod gänzlich in die Macht einzugehen und sein Bewusstsein zu behalten. Yoda teilte ihm seine Bewunderung mit und nahm die Aufgabe mit den Worten „Ein großer Jedi-Meister seid Ihr geworden, Qui-Gon Jinn. Euer Schüler, ich dankbar werde.“ an. Kurz darauf stellte Yoda auch Obi-Wan Kenobi jene Aufgaben, sodass es auch diesem später erfolgreich gelang, mit Bewusstsein in die Macht einzugehen.

Kurz nach der Geburt der Zwillinge von Padmé Amidala zog sich Yoda in die Abgeschiedenheit des Planeten Dagobah zurück. Am Rande einer Süßwasserlagune errichtete er von Hand eine kleine, für seine Körpergröße jedoch ausreichend große Hütte im Schutze eines riesigen Knorrenbaumes. Seine einzigen Werkzeuge dabei waren Matsch, Flechtwerk von umliegenden Bäumen, Steine und diverse Materialien aus seiner Flugkapsel, mit der er auf dem Planeten landete. Dabei beschäftigte sich Yoda nicht nur mit dem Aufbau und Einrichten seiner Hütte, sondern begann uralte Texte zu entziffern und meditierte mithilfe der Macht über die Aufgaben von Qui-Gon.

Über Jahre hinweg führte Yoda auf dem Planeten eine Koexistenz mit den Überresten einer Expedition unter Halka Four-Den, die bereits etwa 40 VSY auf dem Planeten verschollen war. Die Überlebenden des Forscherteams, allesamt Kinder der verstorbenen Kundschafter, lebten in einer Zuflucht unfern seiner Hütte. Von den Einwohnern dieser Zuflucht wurde er gefürchtet und als Imp bezeichnet, der seltsame Kräfte habe. Yoda hielt sich von ihnen fern.

Im Jahre 1 NSY, zwölf Monate nach der Zerstörung Alderaans, begegnete Yoda Zak Arranda, der zusammen mit seiner Schwester Tash, seinem Onkel Hoole und Platt Okeefe sowie deren Partnern, darunter Tru'eb Cholakk, auf den Planeten gelandet war. Yoda lehrte den Jungen ein paar grundlegende Weisheiten über das Leben, anhand von Rotwürmern erklärte er ihm, dass sich der Wert einer Spezies nicht daran festmachen ließ, dass sie fähig war zu sprechen. Er schickte den Jungen fort, doch kehrte dieser später mit seiner Schwester zurück. Auf dem Weg waren sie und zwei Schmuggler von Weißen Spinnen angegriffen worden. Galt und ein anderer der auf Dagobah lebenden bleichen Menschen flüchteten bei Yodas Anblick in ihre Zuflucht, den schwer verletzten Traut mit sich schleppend. Yoda lud Tash in seine Hütte ein, wissend, dass es sein Schicksal war, ihr zu begegnen, doch schickte er Zak zurück ins Dorf. In Wahrheit war es jedoch Zak, dem er eine Lektion erteilte, indem dieser nun ohne seine Schwester auskommen musste. Yoda und Tash verbrachten die Zeit mit belanglosen Unterhaltungen, er brachte ihr kaum etwas über das Jedi-Dasein bei. Nachdem Zak von den Einheimischen gefangen genommen wurde, die sich als Kannibalen herausstellten, kehrte er mit Boba Fett zurück, der ebenfalls aus deren Gefangenschaft entkommen war. Fett, der auf das Kopfgeld aus war, das Darth Vader auf Tash und Zak ausgesetzt hatte, brach mit der Kooperation und verwickelte Yoda in einen Kampf, den dieser jedoch mit Leichtigkeit gewann, ohne den Kopfgeldjäger zu verletzen. Er schleuderte ihn in die Höhle des Bösen. Doch nachdem daraufhin die Kannibalen auftauchen, geriet Zak mit ihnen ebenfalls dort hinein, wo er und die Kannibalen sich einer Vision gegenübersahen, die von Yoda hervorgerufen wurde. Hierdurch ließ Yoda die Kannibalen erkennen, wie schrecklich ihre Taten waren. Im Anschluss daran kehrten Zak und der Kopfgeldjäger zurück, und Fett versuchte erneut sein Glück, die Kinder an sich zu reißen. Doch Mammon Hoole sowie Platt Okeefe und ihre Leute waren bereits zu ihnen aufgestoßen, sodass Okeefe und Cholakk den Kopfgeldjäger unter Beschuss nahmen und in die Flucht schlagen konnten. Nachdem die Gefahr überstanden war, wollte Tash von Yoda zur Jedi ausgebildet werden, doch er versicherte ihr, dass dies nicht ihr Schicksal war. Er wusste, dass ihn ein anderer Schüler erwartete, und würde auf diesen warten.


Ausbildung von Luke

Gemäß eines Ratschlags des inzwischen in die Macht eingegangenen Obi-Wan Kenobi erreichte schließlich im Jahr 3 NSY Luke Skywalker den abgeschiedenen Planeten Dagobah, um Yoda aufzusuchen, der ihn laut Obi-Wan zu einem Jedi-Ritter ausbilden könnte. Tatsächlich traf Luke auf den alten Jedi-Meister, der ihm einige Lehren der Jedi beibringen konnte. Doch als Luke erfuhr, dass sich seine Freunde auf Bespin in Gefahr befanden, entschloss er sich das Training - entgegen Yodas Empfehlungen - vorzeitig zu beenden, um seinen Freunden zu Hilfe zu kommen. Jedoch versprach er zurückzukehren, um das Training mit Yoda abzuschließen.

Yoda bildet Luke zum Jedi aus.
Yoda bildet Luke  aus.

Ein Jahr später kehrte Luke nach Dagobah zurück. Wie versprochen wollte er somit seine Jedi-Ausbildung beenden. Jedoch war Yoda nun durch sein Alter so sehr geschwächt, dass er nicht mehr in der Lage war, Luke zu trainieren. Dennoch wollte Luke unbedingt in Erfahrung bringen, ob Darth Vader wirklich sein Vater sei. Yoda erzählte ihm die Wahrheit über seine Herkunft und offenbarte ihm dabei auch, dass er nicht der einzige lebende Skywalker sei. Außerdem erinnerte er Luke daran, dass sein letzter Test ein Jedi zu werden darin bestünde, Darth Vader zu besiegen. Mit diesen letzten Worten starb Yoda im Alter von 900 Jahren. Er wurde eins mit der Macht und behielt sein Bewusstsein, wie er es in den Jahren seines Exils von Qui-Gon Jinn erlernt hatte.

Persönlichkeit

„Tu es oder tu es nicht. Es gibt kein Versuchen.“
— Yoda zu Luke Skywalker während seiner Ausbildung auf Dagobah 

Seine große Weisheit und sein scheinbar unerschöpfliches Wissen um die Macht ließen ihn zu einem der bekanntesten Jedi-Meister in der gesamten Galaxis aufsteigen. Nicht selten konnte die Rettung in heiklen Situationen nur durch diesen Jedi-Meister herbeigeführt werden. Trotz seines Alters und seiner ansehnlichen Schwäche, die er mit einem Gimerstock und seiner langsamen Gehgeschwindigkeit zum Ausdruck brachte, wurde Yoda von kaum jemandem unterschätzt. Seine Person fand sowohl vor den Jedi als auch vor vielen anderen Völkern und Spezies Respekt, Anerkennung und Zuspruch. Selbst die machtbesessenen Sith begingen nur selten den Fehler, Yoda nach seinem äußeren Erscheinungsbild einzustufen.

Im Kampf beherrschte Yoda perfekt den Umgang mit seinem Lichtschwert, genauso wie die Nutzung der Macht, um große, sperrige Gegenstände durch die Gegend zu schleudern. Auch war er in der Lage, die Stärke der Machtblitze mit seiner Hand und durch sein Wissen über die Macht wieder in reine Energie umzuwandeln und sie daraufhin zu absorbieren oder aber auch abzuwehren und gebündelt wieder auf den Gegner zurückzuwerfen. Yoda bevorzugte die vierte Form des Lichtschwertkampfes mit dem Namen Ataru. Er wusste genau, wann er verloren hatte, was seine Niederlage gegen Darth Sidious im Jahr 19 VSY beweist. Immerhin war er nicht alleine von sich überzeugt, sondern größtenteils von der Macht, die ihn umgab und ihm seine Stärke verlieh.

Trotz seines enormen Bekanntheitsgrades hielt sich Yoda sehr zurück. Er verbrachte täglich mehrere Stunden in seinem Meditationsraum im Jedi-Tempel und vertiefte sich in die innere Ruhe der Meditation. Des Weiteren bildete er unzählige Generationen von Jünglingen aus. Dabei wurde ihm häufig vorgeworfen, dass Yoda seine Schüler strikt nach konventionellen Regeln ausbildete, die nach seiner Lebenszeit von beinahe 900 Jahren längst überholt sein dürften.

Auffällig ist auch seine ungewöhnliche Sprache. Zweifellos sprach Yoda Basic, jedoch setzte er das Verb stets nach dem Objekt und Subjekt eines jeDurch diese ungewöhnliche Form des Satzbaus wirkten seine Worte noch eindringlicher, als sie es ohnehin waren.

               REVAN

 
mein Liebling(grins)
Spezies: Mensch
Geschlecht:Männlich
Körpergröße:1,90m
Besondere Kennzeichen:Trug immer eine Rüstung
Tätigkeit:Jedi-Meister_Sith-Lord
Meister:Kreia_Zhar Lestin_Arren Kae
Padawane:Malak
Zugehörigkeit:
Alter Jedi Orden_Galaktische Rebublik_Sith Orden_2. Sith Imperium

EINZELHEITEN:

„Ich bin Darth Revan, Dunkler Lord der Sith.“
— Darth Revan 

Revan war ein Jedi-Meister und Sith-Lord zur Zeit der Galaktischen Republik. Er spielte eine Schlüsselrolle in den Mandalorianischen Kriegen, die er für die Galaktische Republik entscheiden konnte. Anschließend verfiel er der Dunklen Seite der Macht und löste den Zweiten Sith-Krieg aus. Revan war eine der wichtigsten Persönlichkeiten der Alten Republik und hatte maßgeblichen Einfluss auf den Verlauf der galaktischen Geschichte ab dem Jahr 3963 VSY.

Kindheit und Jugend

Über Revans Kindheit und Jugend ist so gut wie nichts bekannt. Einzig eine Äußerung seiner Jedi-Meisterin und späteren Sith, Kreia, deutet darauf hin, dass er in einer sehr abgelegenen Region jenseits des Äußeren Randes geboren wurde. Allerdings wurde durch ein Gespräch zwischen Bastila Shan und Revan bekannt, dass Revan laut seiner Aussage auf Deralia, einem Planeten im Äußeren Rand, geboren sein könnte. Dies ist jedoch sehr zweifelhaft, da der Hohe Rat der Jedi zuvor Revans Gedächtnis gelöscht und umstrukturiert hatte.

Ausbildung zum Jedi

Während seiner Jedi-Ausbildung auf Coruscant wurde Revan der Padawan von Kreia, der damaligen Hüterin der Jedi-Archive, ausgebildet. Sie war eine Graue Jedi und wurde später vom Jedi-Orden ausgeschlossen, weil man sie und ihren Einfluss für den Fall Revans verantwortlich machte.

Gemeinsam mit seinem Freund Malak suchte Revan zudem weitere Jedi-Meister seiner Zeit auf, um von ihnen zu lernen, darunter den Twi'lek Zhar Lestin in der Jedi-Akademie auf Dantooine. Revan galt wegen seines Ehrgeizes und Wissensdurstes als äußerst vielversprechender Schüler. Auch in seiner Freizeit verlangten er und Malak oft von ihren Meistern zusätzlichen Unterricht. Selbst die Meister des Hohe Rates der Jedi konnten in Revans Wissensdurst keine dunklen Gedanken erkennen, bis es zu spät war.

Wann und wo er begann, zeitgleich auch die Lehren der Sith zu studieren, ist nicht bekannt; fest steht nur, dass er während seiner Ausbildung zum Jedi bereits mit ihnen in Berührung kam und sie mit dem gleichen Eifer verschlang wie die Lehren seiner "hellen" Meister. So lernte Revan viel von den alten Bräuchen der Sith und deren dunklen Techniken, wie die Gedankenbombe.

Die Mandalorianischen Kriege

„Ihr versteht nun, dass ich Recht hatte, nicht wahr? Die Wahrheit ist mit Blut geschrieben!“
— Revan zu Lucien Draay 

Hauptartikel: Mandalorianische Kriege


Seit dem Ende des Ersten Sith-Krieges hatten die Mandalorianer begonnen, ganze Regionen im Äußeren Rand mit Krieg zu überziehen, wobei sie sorgfältig darauf achteten, nicht in das Hoheitsgebiet der Republik einzudringen.

Die Republik schaute diesem Treiben jahrelang tatenlos zu und sowohl der Senat als auch der Jedi-Orden scheuten sich davor, in den Krieg einzugreifen. Selbst als ganze Völker ausgelöscht oder Städte mit Massenvernichtungswaffen bombardiert wurden, hatte man Angst, durch ein Eingreifen den Krieg in den Raum der Republik zu tragen. Das hatte zur Folge, dass die durch den Ersten Sith-Krieg stark geschwächten Mandalorianer innerhalb nur eines Jahrzehnts zu einem der mächtigsten Völker aufstiegen, zumal sie begannen, Angehörige unterworfener Welten in ihren Reihen aufzunehmen. Dadurch wuchs vor den Toren der Republik eine gewaltige Armee heran und warnende Stimmen - wie die des mittlerweile zum Jedi-Ritter aufgestiegenen Revan - wiesen darauf hin, dass die "Kreuzzüge" im Äußeren Rand nur Vorbereitungen zu einem neuen Krieg mit der Republik waren. Es war ganz klar, dass die mandalorianischen Neo-Kreuzritter über die Republik herfallen würden, sobald sie stark genug waren. Revan erklärte vor dem Hohen Rat der Jedi, dass man sie stoppen musste, bevor sie zu voller Stärke gelangt waren, jedoch konnte er niemanden von dieser Strategie überzeugen.

Im Jahr 3963 VSY kam es zu der von Revan und anderen Kritikern vorhergesagten Eskalation: Die Mandalorianer versuchten, die Republik zum Kriegseintritt zu provozieren, indem sie auf dem Planeten Cathar, einer von den katzenartigen Spezies bewohnten Welt mit niedriger Technologie-Stufe, ein Massaker anrichteten, das als "Völkermord von Cathar" in die Geschichte einging. Noch immer weigerte die Republik sich, den Opfern zu Hilfe zu kommen und so widersetzte Revan sich schließlich dem Willen des Jedi-Rates, scharte weitere Kritiker der zurückhaltenden Politik um sich und stellte eine eigene Armee auf, mit der er gegen die Mandalorianer ins Feld zog.

Hier kam ihm ein weiterer Vorteil zugute - Revan war ein hervorragender Militärstratege und Taktiker und er entwickelte einige sehr radikale Pläne, mit denen er die Mandalorianer zurückschlagen wollte; er beschloss, sie mit ihren eigenen Waffen zu schlagen und ihre eigenen Taktiken gegen sie anzuwenden. Zwar bedeutete das, ganze Städte und strategisch schwache Positionen zugunsten von Schlüsselpositionen zu opfern, aber schnell führten diese Opfer zum Erfolg. Der Jedi-Rat war sehr verärgert über diese radikale Kriegsführung, konnte aber nicht leugnen, dass sie erfolgreich war. Zudem verdiente sich Revan den Respekt und die Bewunderung der Mandalorianer, die nicht mit einem in ihren Augen so "fähigen" Krieger auf Seiten der Republik gerechnet hatten. Revan wurde von ihnen als gleichwertiger Gegner anerkannt. Er wurde sogar zu einer Art Vorbild gegen das es zu kämpfen galt und für jeden Mandalorianer eine Ehre darstellte.

Gemeinsam mit Malak, der an seiner Seite kämpfte, trieb Revan die Mandalorianer immer weiter zurück. Nach fast drei Jahren Krieg hörte Revan zum ersten Mal vom Planeten Malachor V, der für die Mandalorianer mit starken Tabus belegt war. Dort sollte die dunkle Seite der Macht sehr stark sein und das interessierte ihn so sehr, dass er dorthin reiste, um den Planeten zu untersuchen. Dabei wurde er von so starker dunkler Energie erfasst, dass er nur mit Mühe überlebte - und sich zu verändern begann. Er erkannte, dass die Lehren der Sith das einzige waren, worauf ein Reich gegründet werden sollte und dass die Republik schwach war, wenn sie sich nicht gegen solche Feinde wie die Mandalorianer zur Wehr setzen konnte. Er vertiefte sich immer mehr in die Lehren der Sith und stieß schließlich auf eine alte Überlieferung der Rakata, die eine "Sternenschmiede" entwickelt hatten. Diese geheimnisvolle Sternenschmiede ließ Revan nicht mehr los. Es hieß, dass sie eine Art unerschöpflicher Energiequelle war, die mit Hilfe der dunklen Seite der Macht aus stellarem Material alles produzieren konnte, was immer man wünschte - so zum Beispiel gewaltige Flotten.

Die Schlacht von Malachor VDie Schlacht.

Revan war fest entschlossen, diese Sternenschmiede zu finden. Die Lehren der Sith hatten ihn nach seiner Reise nach Malachor V vollkommen überzeugt und er war bereit, selbst ein Sith zu werden. Zuvor jedoch musste der Krieg mit den Mandalorianern beendet werden. Revan fasste den Plan, die Mandalorianer in einen Hinterhalt ausgerechnet zu ihrer Tabu-Welt - nach Malachor V - zu locken und dort ein für alle Mal ihre ganze Flotte und ihre Bodentruppen zu vernichten. Sein Plan gelang und mit Hilfe der Streitkräfte der Republik, die mittlerweile voll in den Krieg eingestiegen waren, wurden die Mandalorianer in der Schlacht von Malachor V fast vollständig ausgelöscht. Die Jedi enterten das Kommandoschiff und Revan tötete den Anführer der Mandalorianer, Mandalore den Ultimativen, persönlich in einem Zweikampf.

Mehrere seiner engen Vertrauten rieten Revan anschließend, auch den letzten verbliebenen Schiffen der Feinde ein Ende zu bereiten und alle Überlebenden zu töten, aber Revan genügte es, die Mandalorianer vollständig besiegt zu haben. Er zwang sie, ihre Waffen und Ausrüstung zu zerstören und schickte sie in alle Winkel der Galaxis ins Exil, damit sie nie wieder zu voller Stärke fanden und die einzelnen Clans verstreut und ohne gemeinsame Führung blieben. Die Mandalorianer, die Revan als überlegenen Gegner respektierten, folgten dieser Aufforderung, da sie davon überzeugt waren, in ihm - und nur in ihm, nicht in der Republik - ihren Meister gefunden zu haben.

 

Die Sternenschmiede

KAMPF UM DIE STERNENSCHMIEDE

Nach dem Ende des Krieges setzten sich Revan und Malak mitsamt der republikanischen Flotte ab und gaben vor, einige hartnäckige Mandalorianer zu verfolgen, die sich der Kapitulation widersetzt hatten. Die Jedi glaubten ihnen und ließen sie ziehen, während sie begannen, die schweren Verluste zu verarbeiten, die sie in der Schlacht von Malachor V erlitten hatten.

Revan und Malak jedoch versteckten die Flotte in einem wenig erforschten Teil der Galaxis und begaben sich auf die Suche nach der Sternenschmiede. Um diese zu finden, musste eine galaktische Karte zusammengesetzt werden, deren Einzelteile auf verschiedenen Planeten versteckt waren. Nach einem Besuch auf der Sith-Welt Korriban und den dort gewonnenen Erkenntnissen ernannten sie sich beide selbst offiziell zu Sith und änderten ihre Namen in "Darth Revan" und "Darth Malak". Sie setzten ihre Flotte nun für ihre Zwecke ein - die Galaxis umzugestalten - und fanden viele Anhänger in den Offizieren und Jedi, die sie begleitet hatten und die ebenfalls von der Macht der Sith beeindruckt waren. Während sie die Flotte ausschickten, um Welten für ihr neues Reich zu erobern (dieses geschah in erster Linie durch die Drohung Admiral Saul Karaths, unkooperative Welten durch Bombardierungen aus dem Orbit in Schutt und Asche zu legen), machten sich Revan und Malak auf die weitere Suche nach der Sternenschmiede.

Gemeinsam reisten sie nach Korriban, Dantooine, Kashyyyk, Tatooine und Manaan, wo sie die - gut versteckten - restlichen Kartenteile aufspürten. Schließlich wies ihnen die zusammengesetzte Karte den Weg ins Rakata-System, wo sie die primitiven Einheimischen mit einer Täuschung davon überzeugen konnten, ihnen Zugang zur Sternenschmiede zu gewähren. Mit Hilfe dieses Artefaktes erschuf Revan eine gewaltige Flotte, mit der sie schließlich in den Raum der Republik zurückkehrten, um diese in die Knie zu zwingen. Die vom Krieg noch immer angeschlagene Republik hatte dieser Übermacht nichts entgegenzusetzen und war zudem zutiefst entsetzt über den Fall des einst bewunderten Kriegshelden von Malachor V, der die Mandalorianer vernichtet hatte. Es entbrannte der Zweite Sith-Krieg.

Der Zweite Sith-Krieg

Der Zweite Sith-Krieg dauerte zwei Jahre lang und trieb die Republik fast an den Rand des Ruins. Im Jahr 3956 VSY konnte eine endgültige Niederlage der Republik nur durch die Hilfe der Jedi-Ritterin Bastila Shan verhindert werden. Sie beherrschte eine besondere Machttechnik, die sogenannte "Kampfmeditation", die zur stärksten Waffe der Jedi gegen die Sith werden sollte. Mit ihrer Hilfe lockten die Jedi Revan in eine Falle und enterten während einer Schlacht sein Kommandoschiff. Es kam zwischen ihnen aber nicht zum Kampf, weil Darth Malak, der sich auf einem anderen Schiff befand, das Feuer auf Revans Kommandoschiff eröffnete, da er die Gelegenheit günstig fand, seinen Sith-Meister zu eliminieren und sich selbst zum neuen Lord zu ernennen. Bei diesem Angriff wurde Revan schwer verletzt und konnte nur von Bastila mit Hilfe der Macht am Leben erhalten werden.

Die Festsetzung des Sith-Lords war zwar anders als geplant gelaufen, doch schaffte es das Jedi-Einsatzteam von Revans Schiff zu entkommen und den Bewusstlosen zur Behandlung nach Dantooine zu bringen. Dort entschied man, das Gedächtnis des ehemaligen Jedi zu verändern, sodass er sich nicht an seine Vergangenheit erinnerte. So wurde für ihn eine neue Identität geschaffen, also konfabuliert, der zufolge er ein einfacher aber höchst talentierter republikanischer Soldat sei, der in den Mandalorianischen Kriegen gekämpft hatte. Der Hintergedanke war, dass man hoffte, dass Revan die Jedi unbewusst zur Sternenschmiede führen würde, damit man diese mächtige Waffe ein für alle Mal zerstören konnte. Kurz nach seinem Erwachen wurde er an Bord der Endar Spire zusammen mit Bastila Shan bereits auf seine nächste Mission nach Taris geschickt.

In der Zwischenzeit hatte sich Revans ehemaliger Schüler Malak seinerseits zum neuen Sith-Lord erklärt und befand sich, gemeinsam mit seinem neuen Schüler Darth Bandon, weiterhin im Krieg gegen die Republik. Er hatte beschlossen, das Werk zu vollenden, das er und Revan gemeinsam geplant hatten. Zudem war er von der Idee besessen, Bastila zu fangen und zur dunklen Seite zu bekehren, weil er wusste, was für eine mächtige Waffe ihre Kampfmeditation war.

Die neue Suche nach der Sternenschmiede

„Warum, glaubt ihr, haben die Jedi Euch und Malak untersagt, an den Mandalorianischen Kriegen teilzunehmen? Weil sie wussten, dass ihr dann Euer wahres Potenzial erkennt und Euch von ihrer Bevormundung lösen würdet!“
— Bastila Shan zu Revan

Revan, Bastila und der Soldat Carth Onasi stürzten während eines Raumkampfes mit ihrem Schiff, der Endar Spire, über dem Planeten Taris ab, wo Bastila in die Hände einer dort ansässigen Verbrecherorganisation, den schwarzen Vulkar, fiel. Diese wusste allerdings nicht, welche wertvolle Gefangene sich in ihrem Besitz befand, und so wurde Bastila als "Preisgeld" für ein Swoop-Rennen ausgesetzt. Revan, der seinen alten Namen vergessen hatte und nun unter einem neuen Namen lebte, beschloss, dieses Rennen zu gewinnen, um sie zu befreien.

Im Laufe ihrer Zeit auf Taris gerieten Revan und Carth, gemeinsam mit einer jungen Twi'lek namens Mission Vao und einem Wookiee namens Zaalbar, zwischen die Fronten eines Bandenkrieges, der auf dem Planeten tobte. Zudem hatten die Sith entdeckt, dass sich Bastila auf Taris aufhielt und das Flaggschiff Malaks, die Leviathan, hatte Position im Orbit bezogen. Nun konnte niemand, der nicht die Sith-Codes kannte, den Planeten verlassen. Es gelang Revan, das Rennen für sich zu bestreiten und Bastila zu befreien. Da ihnen nun noch ein Schiff fehlte, taten sie sich mit dem ebenfalls auf Taris gestrandeten Mandalorianer Canderous Ordo (einem Befehlshaber in den Mandalorianischen Kriegen) zusammen, der für den Anführer einer der Verbrechersyndikate arbeitete. Er bot an, das Schiff seines Auftraggebers Davik Kang - die Ebon Hawk - zu entwenden, wenn Revan und seine Begleiter im Gegenzug in die Zentrale der Sith eindrangen und die Sicherheitscodes stahlen. Gemeinsam gelang ihnen in letzter Sekunde die Flucht vom Planeten, da Malak schließlich den Befehl gab, Taris zu bombardieren und komplett zu zerstören. 

Revan in seiner Zeit als Darth RevanRevan

Revan bemerkte, dass etwas mit ihm nicht stimmte. Er wurde wieder und wieder von Albträumen heimgesucht, die er nicht verstand. Schließlich stellte er fest, dass er und Bastila exakt die gleichen Albträume hatten und dass zwischen ihnen beiden ein besonderes Band zu existieren schien. Bastila erklärte ihm, dass es solche Bänder in der Macht gab und dass sie eine besondere Bedeutung hatten. Auch war die Macht in Revan extrem stark und es schien zu gefährlich zu sein, ihn mit diesem Potential weiter seines Weges ziehen zu lassen. Schließlich schlug Bastila vor, zur Jedi-Akademie nach Dantooine zu fliegen, wo Revan eine Ausbildung erhalten sollte und wo sie die Meister nach dem Band fragen konnte, das sie beide verband.

Auf Dantooine entschieden die Jedi, dass Revan unbedingt lernen musste, die in ihm wieder erwachte Macht zu kontrollieren und so unterrichteten sie ihn in den Lehren der Jedi. Niemand verriet ihm, wer er wirklich war, und so kam es, dass selbst Revans alter Lehrer Zhar Lestin ihn zum zweiten Mal unterrichtete, bis er die Prüfung zum Padawan bestand.

Seine endgültige Prüfung bestand darin einen Hain auf Dantooine von der Dunklen Seite zu säubern. Als er zu dem Hain gelangte stellte er fest, dass der Ursprung der bösen Energien eine junge Jedi namens Juhani war, die glaubte im Zorn ihren Meister erschlagen zu haben und sich daher der Dunklen Seite verschrieben hatte. Revan konnte sie überzeugen zur Hellen Seite zurückzukehren. Später sollte sie eine Verbündete Revan's werden.

Nachdem Revan ein Padawan geworden war, lotste man ihn als "Test" zu einer Höhle, in der sich ein Bruchstück der Sternenkarte befand, die zur Sternenschmiede führte. Revan erinnerte sich noch immer nicht an seine Vergangenheit, war aber interessiert an der Idee, die anderen Fragmente dieser Karte zu suchen und herauszufinden, wohin sie führte und was sich dahinter verband. Gemeinsam mit seinen Reisebegleitern schickte ihn der Jedi-Rat auf die Suche.

Revan und seine Begleiter bereisten nach und nach die unterschiedlichen Welten, die auch Revan und Malak zuvor schon abgesucht hatten. Da Darth Revan stets eine Maske getragen hatte, erkannte ihn niemand auf dieser "zweiten" Reise. Im Laufe der Reise kommen sich Revan und Bastila näher als es der Jedi-Orden erlaubt. In der Sith-Akademie auf Korriban geriet Revan zum ersten Mal wieder in Kontakt mit den Lehren der Sith, als er sich dort zur Tarnung als gefallener Jedi einschreiben musste, um das Versteck des Kartenteils herauszufinden. Dieses Mal wurde er nicht von ihren Lehren in Versuchung geführt, sondern schaffte es, auf dem Weg des Jedi zu bleiben.

Auf Kashyyyk schloss sich ihm ein Grauer Jedi namens Jolee Bindo an, nachdem er ein paar Wilderer aus den Schattenlanden vertrieben hatte. Als Grund gibt Jolee später an, dass er in Revan sofort eine große Zukunft gesehen habe.

Kurz bevor sie den Standort der Sternenschmiede ausfindig gemacht hatten, wurden Revan und seine Begleiter von Darth Malak gefangengenommen und auf der Leviathan eingesperrt. Es gelang ihnen, die Zellen zu verlassen, doch auf dem Weg zur Ebon Hawk stellte sich Malak seinem ehemaligen Meister in den Weg und offenbarte ihm die Wahrheit darüber, wer Revan wirklich war.

Revan hat Malak bezwungen
Revan hat Malak bezwungen
 
Revan war entsetzt über diese Offenbarung. Es entbrannte ein Kampf zwischen ihm und Malak, jedoch nahm Malak im Zuge dieses Kampfes Bastila gefangen und Revan war gezwungen, sie zurückzulassen. Er setzte seine Suche nach der Sternenschmiede jetzt mit ganzer Entschlossenheit fort und konnte ihren Standort schließlich herausfinden. Gerade als er sie erreicht hatte, stellte sich ihm Bastila in den Weg, die in der Zwischenzeit von Malak zur dunklen Seite der Macht bekehrt worden war. Sie versuchte, Revan ebenfalls auf die dunkle Seite zu ziehen und malte ihm aus, wie es wäre, mit ihr gemeinsam über die Galaxis zu herrschen, doch Revan entschied sich gegen diese Versuchung. Stattdessen führte er in der finalen Schlacht von Rakata Prime eine gewaltige republikanische Flotte gegen die Sith ins Feld und stand schließlich Malak erneut im Zweikampf gegenüber. Dieses Mal gelang es ihm, seinen alten Freund zu besiegen. Er führte Bastila zurück zur hellen Seite, gestand ihr seine Liebe und überzeugte sie, in der Raumschlacht ihre Kampfmeditation gegen die Sith einzusetzen.

Am Ende der Schlacht gelang es Revan, die Sternenschmiede endgültig zu zerstören und dadurch den Zweiten Sith-Krieg zu beenden.

 

Fähigkeiten

Revan war ein sehr mächtiger Jedi und Sith-Lord, doch besonders seine charismatische Ausstrahlung sollte ihn zu einem der bedeutendsten Sith-Lords aller Zeiten machen. Durch seine außerordentliche Führungsfähigkeiten gingen einige Veteranen in den Mandalorianischen Kriegen sogar so weit, Revan als den besten Taktiker der Galaxis zu bezeichnen. Revan konnte mit seiner Redegewandtheit sogar eingeschworene Anhänger der Galaktischen Republik und des Jedi-Ordens dazu bringen, sich ihm auf seinem Eroberungszug gegen die Republik zu schlagen. Auch ansonsten war Revan ein äußerst höchstbegabter Jedi-Ritter. Ungewöhnlich stark in der Macht, und mit einem unstillbaren Wissensdurst, wurde Revan schon in jungen Jahren in den Ritterstand erhoben und schon bald darauf zum Jedi-Meister, während die meisten seiner Altersgenossen noch den Rang eines Ritters oder Padawans innehatten.


 
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